
Ihr Herz schlägt für Menschen. Unseres auch.
Wir sind die Tanner Diakonie. Eine solide Einrichtung mit frischem Blick in die Zukunft. Kräftig wollen wir wachsen.
Eine neue Zeit hat begonnen. Und wir stecken bereits knietief in der Umsetzung: In Gersfeld eröffneten wir im ersten Quartal 2019 mit der Lebensbrücke neue Unterstützungsangebote für Menschen im Autismusspektrum. Zu unseren bestehenden Angeboten der Eingliederungshilfe im Landkreis Fulda entwickeln wir ambulant begleitetes Wohnen und vieles andere weiter. Wir hinterfragen. Wir bringen Ideen ein. Wir prüfen. Unser gemeinsames Ziel lautet: Begleiter für unsere Klienten zu sein.
Sie finden: Hört sich toll an.
Ist es auch für alle, die neue Wege gehen möchten. Für sich und für die Branche der Eingliederungshilfe.
Wir bieten Ihnen eine erfüllende Aufgabe in zahlreichen pädagogischen Jobs. Mit Verantwortung und Spielraum. Schauen Sie sich unser erstes Video an. Lesen Sie, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen. Erfahren Sie mehr aus der Tanner Diakonie!
Jetzt bewerben!Alte Neue Welt, Hallo!
Wir sind’s. Das Team der Tanner Diakonie. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Eine Dienstgemeinschaft vom Sozialarbeiter bis zur Pflegefachkraft. Manche sind Jahrzehnte schon da, andere gerade erst eingestiegen. Eben eine bunt gemischte große Gemeinschaft – von Alter, Erfahrung, Qualifikation und Herkunft. Und wo kommen Sie her? Welchen Platz möchten Sie bei uns einnehmen?
Ihr Profil passt gut zu uns:
Sie finden sich hier wieder? Dann bewerben Sie sich doch bitte initiativ über den „Jetzt Bewerben!“-Button
Jetzt bewerben!Ihre Aufgabe:
Was uns bei der Tanner Diakonie eint ist unsere langjährige Tradition, ohne am Alten festzuhalten. Im Gegenteil. Mit dem BTHG engagieren wir uns in einem breiten und vielfältigen Arbeitsfeld, gestalten die Zukunft in Teilhabe-Projekten aktiv mit. Ob zu zweit, am großen Tisch oder jeder für sich – wir arbeiten an neuen Konzepten zu personenzentrierter Arbeit oder Ambulantisierung, stecken die Köpfe zusammen und hören hin, was die Menschen hier sagen. Bei uns gibt es nicht den „Chef da oben“ und den „Mitarbeiter da unten“. Bei uns geht‘s um gleiche Interessen. So lernen wir täglich dazu und sind erfolgreich. Gerne bald mit Ihnen.
Ergänzen Sie unser multiprofessionelles Team als:

Die 2. Initialzündung.
Kann ich das sagen? Ja, es war wie ein Lottogewinn als ich 2009 von der Arbeit mit chronisch psychisch Kranken bei einer anderen diakonischen Einrichtung zur Tanner Diakonie gewechselt bin. Das Haus für Autisten mit sieben Bewohnern wurde gerade eingerichtet und es war für mich wie eine Art Erweckung. Plötzlich hatte ich das Gefühl: „Jede Sekunde, die ich hier arbeite, macht Sinn.“ Zehn Jahre sind es jetzt, und ich blicke zurück auf eine spannende und erfüllende Zeit. Zu sehen, wie sich Klienten entwickelt haben – was selbst ihre Angehörigen nicht für möglich gehalten haben. Nun habe ich die Mitte 50 erreicht und kann hier nochmal einen Neuanfang wagen. Mit den drei zusätzlichen Häusern in Gersfeld setzen wir jetzt die lange geplante Erweiterung um. Für mich ist es eigentlich ein Traum: Mit zu erleben, wie die Tanner Diakonie gerungen hat und unsere Erfahrung aus den vergangenen Jahren beim Neubau mitberücksichtigt hat. Wir wurden so viel gefragt und auch gehört. Jetzt können wir mit noch besseren Bedingungen arbeiten. Das erfüllt mich mit Freude, noch mehr Leuten diese Möglichkeiten zu geben.

Du bist eine, die schafft das schon.
An das Schild kann ich mich noch genau erinnern: „Hier kommt ein Wohnheim hin“. Täglich spazierte ich mit meinen beiden Kindern dran vorbei. Auch bei der Einweihung war ich dabei. Drei Monate später gehörte ich, die gelernte Verkäuferin, zum Team. Meine Freundin hat mich hierhergeholt. Denn es war für mich schon eine kleine Hürde, in so ein Haus mit Behinderten zu gehen. Aber ich dachte mir: „Ich mache das jetzt erstmal als Putzfrau, weil es so nah, gerade mal nebenan ist. “ Sieben Jahre später kam für mich die nächste Hürde. Ich sollte von der Reinigung in die Betreuung wechseln. Ich fragte mich: „Kann ich das?“ „Na klar, du bist die, die ich haben will“ – so die Antwort. Weil mein Mann krank war, habe ich erstmal abgesagt. Doch als es nach zwölf Jahren für mich passte, war es ein wirklich toller Wechsel im Haus für die Betreuung. Alle waren überzeugt, dass ich das schaffe und so haben sie mich überzeugt. Wie es für mich weiter geht? Meine nächste Hürde wartet schon auf mich: Betreutes Wohnen-Projekt für Autisten. „Beate, du schaffst das,“ sagt unsere pädagogische Leitung. Und ich habe schon mal „Ja“ gesagt. Denn wenn es nicht klappt, der Weg zurück ist immer offen.

Stolpersteine und Schleudersitze.
„Kennst du das: Da machst du was und bist total unglücklich damit. Darum habe ich nach fünf Semestern mein Jura-Studium geschmissen und erstmal ein Praktikum gemacht. Ich werde jetzt mit dem Studium fertig und erhalte eine Teamleitung, was mich freut. Volltreffer, für mich zumindest. Ich spürte sofort, dass ich mit behinderten und psychisch Kranken Menschen arbeiten kann. Ich wollte nichts anderes mehr machen. Da ich nicht mehr BAföG beziehen wollte, suchte ich nach einer Arbeit. Das war schwerer als gedacht. Gerade als Studentin, die nach einem Arbeitgeber fürs Duale Studium sucht. Entweder du erhälst unterschwellige Angebote oder die Firmen wollen diesen Weg nicht mitgehen. Die Tanner Diakonie hat mich eingestellt und ich habe im Schichtdienst gearbeitet und gleichzeitig studiert. Perfekt. Mir wurde von Anfang an viel zugetraut und ich konnte mich pädagogisch weiterentwickeln. Alles macht Sinn. Ich habe in vielen Projekten gearbeitet und eigene Ideen umgesetzt, zum Beispiel in unserer Tanzgruppe. Neben dem ambulanten Betreuungsdienst arbeite ich in vielen Sozialpädagogik-Zirkeln mit zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes, zur Sexualpädagogik und Konzeptarbeit. Egal, was ich vorhabe – bei der Tanner Diakonie geht einfach immer alles. Ab Oktober starte ich mit dem Master. Das macht Spaß.“

Dankbar
„Nach sechs glücklichen Jahren, die ich bereits als Quereinsteiger in der Behindertenhilfe tätig war, entschied ich mich relativ spontan zur Tanner Diakonie zu wechseln. Mein erster Tag war gar nicht so leicht. „Gefühlschaos“ sozusagen. Ich machte ein trauriges Gesicht und dachte mir: „Habe ich mich richtig entschieden?“ und „Hätte ich vielleicht doch meine sichere Stelle behalten sollen?“ Meine neuen Kollegen gaben mir an dem Tag Halt. „Alles in Ordnung“, meinte eine liebe Kollegin. Und nachdem ich unsere Klienten kennengelernt habe, wusste ich: „Das war das Richtige!“ Das ist jetzt gut zwei Jahre her. Heute bin ich mir selbst dankbar, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Ich habe die Bewohner im Haus Elia kennen und lieben gelernt. Denn jeder neue Tag in der Tanner Diakonie ist spannend und erfüllend zugleich.“

Jeder Tag ist ein besonderer. Auch wenn‘s mal nicht so läuft.
„Buchstäblich wie die Jungfrau zum Kind bin ich zu meinem Beruf gekommen: Ob in der Backstube, bei der Bundeswehr, im OP der Uniklinik Würzburg oder bei der Lebenshilfe Bayern – immer hatte ich es mit Menschen und unterschiedlichen Charakteren zu tun. Das war es, was mich antrieb. Als ich wegen einer Roggenmehl-Allergie die Backstube an den Nagel hängen musste, zog es mich ins Gesundheitswesen. Das gefiel mir gut. Doch ich wollte Zeit für die Menschen haben. Vom Beruf des Heilerziehungspflegers habe ich erstmals von meiner Schwester gehört und ich entschloss mich für die Ausbildung. Ich bin vor über einem Jahr nach Tann gekommen. Mit psychisch Kranken zu arbeiten, war neu für mich. Als eines Tages mal eine Glasscheibe einfach so zu Bruch ging, dachte ich mir: „Huch, hier geht‘s zur Sache, das braucht ein strenges Regiment.“ Das gehe auch anders, wie mich eine liebe Kollegin hinwies. Und ihr Ratschlag war Gold wert. Sie hat mir gezeigt: Jeder Tag ist ein besonderer. Auch wenn‘s mal nicht so läuft. Ich lerne immer wieder dazu. Heute führe ich unseren Freizeittreff einmal im Monat und genieße vor allem, dass hier eine tolle Grundstimmung herrscht.“

Landausflug mit Karriereblick.
Von der Großstadt ins kleine Hilders ziehen: Wer sowas Ähnliches mal gemacht hat, weiß, wovon ich spreche. Die Liebe und die Arbeit führten mich hierher. Nun. Ich hatte meine Ausbildung gerade in der Tasche und war im Pflegedienst. 65-Stunden-Woche. Arbeiten nach Plan. Ich hing mehr im Verkehr als bei den Patienten. Kein Wunder, dass wir uns anfangs auf unserem Balkon fragten: „Wohnen hier eigentlich noch andere?“ Hier war nur Stille. Das kannten wir nicht. Auch nicht, dass uns wildfremde Menschen auf der Straße grüßen. Meine Einladung zum Bewerbungsgespräch bei der Tanner Diakonie kam ebenso schnell wie die Einstellung. Deutlich länger hat es gedauert, hier im Dorf wirklich anzukommen. Da hat mich unser Team sehr herzlich aufgenommen. Wir besprechen alles. Berufliches wie private Dinge. Manche Kollegen sind heute gute Freunde. Auch die Bewohner sind bombastisch. Alle Altersgruppen sind vertreten, was eine tolle Abwechslung ist. Und Karriere habe ich auch gemacht. Mit jeder internen Bewerbung bin ich ein Stückchen weitergekommen: Ich bin jetzt Praxisanleiter für die Einrichtung mit der Gewissheit für eine Fortbildung zur Leitungsfunktion. Fest steht: Bei der Tanner Diakonie stimmt das Gesamtpaket. Sonst wäre ich längst nicht mehr hier.

Das Schöne sehen.
Ehrlich. Meine Arbeit in der Tagesstätte mit geregelten Arbeitszeiten ist der Traumjob: Nur eine Ampel überquere ich auf dem Weg zur Arbeit. Ich arbeite da, wo andere Urlaub machen. Das ist der eine Teil. Den anderen Teil musste ich als Pädagogin erst entdecken. Es ist schon ein Einschnitt, wenn du zum ersten Mal mit Ausscheidungen zu tun hast oder siehst, dass jemandem der Saber aus dem Mund läuft. Und du dann Schritt um Schritt merkst, wie viel Schönheit in diesen Menschen ist. Du entdeckst, wie viel Schönheit in ihnen drinsteckt. Mein Blick hat sich hier verändert. Das, was ich mache, hat Sinn. Jede Minute. Bei der Tanner Diakonie lebt und arbeitet eine große Bandbreite an Menschen. Mein Herz geht immer mehr zu den Allerschwächsten, zu den Menschen, die sich kaum noch artikulieren können. Ich möchte ein Anwalt für sie und ihre Würde sein. Für mich ist die Tanner Diakonie ein guter Ort, um die Menschen in die Gesellschaft zu bringen.
Das fühlt sich hier gut an. Sogar sehr gut. Der Grund dafür ist unsere Region.
Werfen Sie einen Blick hinter die Fassade: Willkommen in der Rhön! Willkommen bei der Tanner Diakonie!
Sagen wir, wie es ist: Unsere Region ist konservativ, christlich geprägt und zeichnet sich durch einen bestimmten Menschenschlag aus. Die Rhöner sind fest verwurzelt mit der Heimat. Die Menschen sind geerdet, haben das Herz auf dem rechten Fleck und stehen fest im Wind. In der Rhön sind wir realistisch. Offen. Kontaktfreudig. Multikulturell. Und wenn wir von einer Sache mit guten Argumenten überzeugt sind, so begeistern wir uns dafür: Wir wollen keine Plätze voll machen, sondern unsere Klienten im Sozialraum versorgen – in eine neue Welt aufbrechen. Ja, solche Menschen arbeiten bei der Tanner Diakonie.
Sie merken, Sie sind einer von uns: Kommen Sie zu uns! Bewerben Sie sich initiativ. Denn wir holen jeden Menschen dort ab, wo er steht – Mitarbeiter und Klienten.
Sozialpädagogen, Heilerziehungspfleger oder Pflegefachkräfte kurz nach der Ausbildung oder auf dem Weg zum nächsten Karrieresprung ebenso wie Fachkräfte, die den Wiedereinstieg nach längerer Elternzeit oder Arbeitslosigkeit suchen. Wir sind stets bereit, es miteinander zu probieren. Das ist unser Vertrauen, die Verantwortung und Klarheit, die wir übernehmen.
Junge Familien kommen gerne wieder in die Region zurück.
Der Mix aus sicheren Arbeitsplätzen, verkehrstechnischer Anbindung und günstigen Preisen für den Lebensunterhalt überzeugt. Sie finden Schulen und Kindergärten, preiswerte Bauplätze, genießen das Freizeitangebot sowie die ländliche Natur mit herrlichen Ausflugsmöglichkeiten.
Mit diesen „harten Fakten“ bewerben wir uns bei Ihnen:
- tarifliche Vergütung nach AVR.KW
- 13. Monatsgehalt
- zusätzliche attraktive, betriebliche Altersversorgung
- Fort- und Weiterbildung sowie persönliche und berufliche Aufstiegschancen
Wie heißen Sie? Wo wohnen Sie? Was haben Sie schon alles gemacht? – Das alles interessiert uns. Und unsere Klienten. Gemeinsam sagen wir: „Wir suchen dich. Jetzt bewerben!“
Senden Sie in erster Linie Ihre Initiativbewerbung oder Ihre Bewerbung auf eine bestimmte Aufgabe über den „Jetzt Bewerben!“-Button
Ihnen brennt noch eine Frage auf der Seele? Wir gehen persönlich auf Ihr Anliegen ein. Sie erreichen uns unter 06682 9603-16.
Sie möchten uns näher kennenlernen. Wir auch Sie. Bewerben Sie sich daher auf gut bewährte Weise: mit Anschreiben, Lebenslauf und Ihren Zeugnissen.
Per Post:
TANNER DIAKONIEZENTRUM gemeinnützige GmbH
Frau Jana Blochberger
Am Wiesenberg 1
36142 Tann (Rhön)
per E-Mail:
Hinweis: Per Mail bitte nur PDF- oder Bilddateien.
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